Freitag, 31. August 2007

Diagnose Borreliose aber keine wirksame Therapie

Zeckenbiss und dann? So lautet der Titel eines Buches über alternative Methoden zur Borreliosebehandlung (http://www.michaelsverlag.de/index.php?action=info&art_id=553).

"Amerikanische Ärzte gehen davon aus, dass zum Beispiel jeder dritte Kranke mit der Diagnose Rheuma an Borreliose erkrankt ist."

"2 Wochen Antibiotika sind eben keine ausreichende Antwort auf die Borreliose."

In dem Buch finden sie darüberhinaus eine Sammlung wichtiger Anschriften wo sie Hilfe finden und von Labors die eine Nachweisuntersuchung - Borreliose durchführen.

Der Borreliosebund Deutschland macht sich als Patientenorganisation stark für alle Betroffenen. In einem Arbeitsgespräch mit der Bundesärztekammer im Juni 2007 wurden folgende, sehr bedenklich stimmende Feststellungen vorgetragen: http://www.borreliose-magazin.de/cms/modules.php?name=News&file=article&sid=98
  • Es gibt Wissensdefizite in Infektiologie, Klinischer Pharmakologie und Ethik in der deutschen Ärzteschaft.
  • Die Spätform der Borreliose-Erkrankung wird in keiner Ärztefortbildung behandelt.
  • Es gibt auf der ganzen Welt keine Studie, die Dosis, Therapieintervall noch Therapiedauer zum Inhalt hat.
Wen wundert es da, dass bei der Diagnose und der Therapie noch eine große Unsicherheit herrscht.



Keine Kommentare: